Da ich gern lese, konnte ich mir dieses Buch natürlich ebenfalls nicht entgehen lassen. Die Geduld bis zum öffentlichen Marktauftritt hat sich allemal gelohnt.
Aber lest doch selbst. Ich konnte es mir nämlich ebenfalls nicht verkneifen, diesem Buch eine Rezension zu widmen.
Rezension(03.12.2012) über den ersten Network-Krimi „Tödliche Sideline“
In seiner Buchpremiere„Tödliche Sideline“, eine begleitende Widmung für den tödlich verunglückten Sascha Höffgen, erzählt der Autor Christoph Kowalczyk aus Berlin einen zeitgleich ersten Network-Krimi, der aufregende Details zur Aufdeckung eines mysteriösen Verbrechens verrät, welches absolut unvorhersehbar ist, als auch die Wichtigkeit darstellt, zur richtigen Zeit am richtigen Ort das richtige Netzwerk von Menschen geschaffen zu haben.
„Tödliche Sideline“ beschreibt haargenau einen Explosionsunfall vor der Küste Italiens mit der Hafenstadt Genua, dessen Opfer, ein Ehepaar und gleichzeitig Network-Kollegen, zu einem späteren Zeitpunkt auf einem Foto wiedererkannt werden. Durch Neugier angetrieben machen sich Andreas, auch Andi genannt, und René von Berlin aus auf die Suche nach ihren nunmehr zu Freunden gewordenen angeblichen zwei Opfern, um Näheres über die geheimnisvollen Umstände zu erfahren. Sie treffen bei ihren Recherchen auf viele ihnen noch unbekannte Menschen, die sie jedoch auch während ihres teils waghalsigen Sondereinsatzes für ihr Geschäft zu rekrutieren beginnen. Hier und dort und überall. Doch als ausgesprochen nützlich erweist es sich, dass bereits viele Partner ihres Netzwerkes über Eigenschaften als auch besondere Fähigkeiten verfügen, die sich nicht nur im Network-Marketing-Bereich als hervorragendes Instrument erweisen, sondern zur Findung des Drahtziehers der ominösen Machenschaften entscheidend beitragen.
Der Autor wechselt in seiner Network-Krimi-Ausführung häufig den Standort und bereitet dem Leser kurze Einblicke in wunderschöne Gebiete Österreichs. Österreich ist sehr bekannt für seine Naturschönheit, sowohl im Winter als auch im Sommer. Zusätzlich lässt es sich der Autor Christoph Kowalczyk nicht nehmen, Stilmittel der deutschen Sprache geschickt einzusetzen. „Tödliche Sideline“ wirkt dadurch enorm lebendig. Oftmals überkommt den Leser das deutliche Gefühl, fast tatsächlich selbst mittenmang im Geschehen zu stecken. Durch die exakte Beschreibung der einzelnen Charaktere in diesem ersten Network-Krimi, welche realitätskonform einem Network-Team gleichen, bestehend aus, Upline, Downline, Sideline, werden Chancen und Vorgehensweisen dargestellt, die ein jeder Einzelne hat und nutzen darf, im Bereich Network Marketing die Erfolgsleiter langsam als auch schneller zu erklimmen. Network-Anfänger erfahren hier auf deutliche Art und Weise, dass zu jedem Zeitpunkt eine Rückendeckung der Upline vorliegt, sofern er diese per Holschuld und unabdingbaren Lernwillen anfordert. Ebenso beeindruckend dargestellt wird, dass auch die Downline der Upline mit ihrem Feedback konstruktiv zur Seite steht und sich dadurch Kräfte wunderbar bündeln lassen.
Persönlich gefällt mir „Tödliche Sideline“ deswegen außerordentlich gut, weil der Autor es aus meiner Sicht schafft, explizit auf Vorgänge einzugehen, die für mich einen spannenden Leitfaden darstellen und sich nicht wie trockenes Lernmaterial lesen lässt. Er gibt Beispielvorlagen für Erstgespräche, die realistisch als auch für ihn authentisch sind und sich sogar nachahmen lassen, sofern gewünscht. Unter Anbetracht dessen, dass „Tödliche Sideline“ sowohl spannende und lebendige als auch lustige Passagen enthält, glänzt der Network-Krimi mit großem Ideenreichtum. Lehrreich mit Know-how gespickt, behält der Berliner Autor den roten Faden immerzu bei und zeigt auf, dass Jeder von Jedem etwas lernen kann.
Resumeé der Geschicht´: Verpasse „Tödliche Sideline“ nicht!
Ein spannender Network-Krimi mit vorprogrammiertem Adrenalin-Schub.
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